Das Schloßbergmuseum Chemnitz feiert sein 80-jähriges Bestehen in den neuen, für Wechselausstellungen sorgfältig restaurierten Ausstellungsräumen und mit der hier ersten Ausstellung “Bilder von Kloster und Schloß seit 1750”. Zu den vom 16. April bis 6. November 2011 gezeigten Darstellungen gehört auch die um 1960 entstandene Malerei “Die Schloßkirche” von Gerhard Klampäckel. Zwei der frühesten erhaltenen Einzeldarstellungen der Gebäude auf dem Schlossberg, der Wiege von Chemnitz, sind eine Sepiazeichnung des Schweizer Landschaftsmalers Adrian Zingg aus dem Jahre 1774 und eine kolorierte Radierung von Christian Johann Oldendorps, knapp 40 Jahe nach Zinggs Zeichnung entstanden. Weitere Ansichten stammen von Hans Richter, Gustav Schaffer und Alfred Kunze sowie von der jungen Chemnitzer Künstlerin Peggy Albrecht. Foto: Kunstsammlungen Chemnitz