Waldenburger Keramik aus dem Nachlass von Gerhard Klampäckel (1919-1998): In den Jahren 1983 und 84 gab es dank gemeinsamer Initiative einer Waldenburger Töpferwerkstatt mit dem hiesigen Künstlerbund (VBK Karl-Marx-Stadt, heute wieder Chemnitz) die schöne wie anspruchsvolle Möglichkeit für Künstlerinnen und Künstler, die auch sehr begehrte Keramik im vor allem traditionellen Blau mit künstlerisch moderner Handschrift zu bemalen. Die traditionell klaren Formen von Schalen und Bechern, Vasen und Krügen entsprachen dabei ganz dem künstlerischen Gestus von Gerhard Klampäckel, der uns diese sehr schönen Stücke hinterlassen hat: Keramiken, die temperamentvoll und auf-fordernd, dicht und intensiv in der Zeichnung und Zeichensetzung sind und eine Bemalung zeigen in der unverwechselbaren Handschrift des Künstlers.