2009

Im Erzgebirgsklinikum Annaberg-Buchholz werden in einem Patienten-Wartebereich im Erdgeschoß des Hauses eine Reihe von Bleistiftzeichnungen aus dem Nachlass von Gerhard Klampäckel gehängt und sind ab sofort ständiger künstlerischer Schmuck in den neugestalteten Räumen der chirurgischen Sprechstunde von Chefarzt Dr. Ulrich Wandt, dessen privater Initiative diese kleine ständige Ausstellung zu danken ist. Unterstützt und ausgeführt wird die Präsentation durch Weise Galerie und Kunsthandel, Chemnitz.

In der Neuen Sächsischen Galerie, Chemnitz wird unter dem Titel “Kehraus” eine Ausstellung mit Arbeiten aus der Zeit der gesellschaftlichen Wende 1989 gezeigt. Zu diesen Arbeiten gehört die Malerei “Ich weigerte mich/ Der Fall homullus“ (Öl auf Leinwand, 1985/89) von Gerhard Klampäckel. Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog, der die außerdem in der Veranstaltungsreihe “Kunstpause” besonders vorgestellte Arbeit ebenfalls abbildet.

In der Sammlung erzgebirgischer Landschaftskunst werden in einer Ausstellung in Schloss Schlettau Neuerwerbungen gezeigt – dazu gehören drei als Schenkung übereignete Arbeiten von Gerhard Klampäckel: eine erzgebirgische Landschaft (Aquarell) sowie zwei großforamtige Tuschezeichnungen “Frauen bei der Feldarbeit im Erzgebirge”. Neu in der Sammlung ist seit Ende 2009 auch die aus dem Nachlass der Eltern Gerhard Klampäckels stammende Arbeit “Morgenröte bei Rautenkranz im Vogtland” von Robert Paul Geißler (1874-1954).

2008

Arbeiten von Gerhard Klampäckel werden bei Weise, Galerie und Kunsthandel Chemnitz in der Ausstellung “Kunst aus (Ost)Deutschland” (3.2.-3.4.) gezeigt – in Erinnerung an den zehnten Todestag des Künstlers am 7. März.

In Kooperation mit dem Westmoreland Museum of American Art, Greensburg (Pennsylvania) zeigt das Sächsische Industriemuseum Chemnitz vom 6. September bis 9. November 2008 die Kunstausstellung “Born of Fire – Pittsburgh und Sachsen in Bildern der Kunst”. Zur Ausstellung gehören auch Holzschnitte und Zeichnungen von Gerhard Klampäckel mit Sujets zum Thema Industrie, entstanden in den 1950er Jahren.

In der Friedhofskapelle des St. Andreas-Friedhofs in Chemnitz (Gablenz) werden Grafik und Zeichnungen von Gerhard Klampäckel gezeigt: Veranstaltet wird die zum Tag des Friedhofs am 21. September, 16 Uhr, eröffnete und bis Ende Dezember 2008 gezeigte Ausstellung von Friedhofsmeister Hans-Jürgen Feldmann mit Unterstützung von Weise, Galerie und Kunsthandel Chemnitz.

An das Schloßbergmuseum Chemnitz wird am 8. Dezember 2008 das Gemälde “Schloßkirche”als Schenkung übergeben: Das farbige, um 1960 entstandende Gemälde (Öl auf Leinwand) befand sich bisher im Bestand der Chemnitzer Galerie Weise und gehört nun in die Sammlung von Chemnitzer Stadtansichten des Schloßbergmuseums.
Zum Termin im Schloßbergmuseum wurde das Bild von Maria Schneider-Klampäckel gemeinsam mit Galerist Bernd Weise übergeben an Museumsdirektor Uwe Fiedler.
Einen Ausschnitt des Gemäldes “Schloßkirche” zeigt die Citycard, die anlässlich des zehnten Todestages von Gerhard Klampäckel am 7. März 2008 herausgegeben wurde.

2007

Malerei, Grafik, Keramik und Skulpturen von Gerhard Klampäckel befinden sich auch in der Sammlung der Neuen Sächsischen Galerie im Haus DAStietz in Chemnitz – eine Malerei von GK aus den frühen 1970er Jahren wird seit Frühjahr 2007 in der ständigen Ausstellung gezeigt.

2006

Im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz wird vom 17. Juni bis 3. September die Sonderausstellung “WEISSGLUT – Vom Handwerk zur Hightech-Gießerei” gezeigt. Zu den vielfältigen Exponaten gehören auch Arbeiten zum Thema von verschiedenen Künstlern: So werden zum Beispiel von Gerhard Klampäckel vier kunsthistorisch und stilistisch interessante Blätter gezeigt; entstanden etwa Anfang der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, zeigen sie Momentaufnahmen aus der damaligen Gießerei in Karl-Marx-Stadt (Borna).

Hinweis: Arbeiten von Gerhard Klampäckel werden im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz auch in der ständigen Ausstellung gezeigt.

2004

In Erinnerung an Gerhard Klampäckel, der am 15. September diesen Jahres 85 Jahre alt geworden wäre, zeigt die in Chemnitz nunmehr in der Inneren Klosterstraße 1 ansässige und Gerhard Klampäckel engagiert verbundene Galerie Weise – Weise Galerie und Kunsthandel – eine Personalausstellung aus dem Nachlass des Künstlers. Schwerpunkt der Ausstellung vom 8. September bis 9. Oktober sind die großformatigen Zeichnungen aus den Ende 70er Jahren; im kunsthistorisch und stilistisch interessanten Kontrast und auch auf die Entwicklung von Gerhard Klampäckel weisend werden außerdem frühe Holzschnitte gezeigt.

2001-2002

2001
Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung “DECADE” – Auswahl des Kunstbestandes des Regierungspräsidiums Chemnitz, erworben 1991-2001

2001/2002
Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung “Das Eigene” in der Neuen Sächsischen Galerie, Chemnitz

1991-1999

1991
Personalausstellung mit Malerei, Grafik und Plastik in den Räumen der Commerzbank-Filiale Chemnitz (damals die erste Ausstellung dieser Art nach der Wende in Chemnitz)

1994
Beteiligung an der Ausstellung “Kunst aus Sachsen” im Dresdner Schloß

1996
Personalausstellung in der Industrie- und Handelskammer Südwestsachsen, Chemnitz, Plauen, Zwickau  in der Reihe „Kunst in der Kammer“ in Chemnitz

1998
Beteiligung an der Ausstellung der Academia Polonia Artrium München in Katowice (Polen) –  eine der hier ausgestellten drei Arbeiten gehört wie mit Gerhard Klampäckel zu Lebzeiten vereinbart) seit Beendigung der vielbeachteten Exposition zum Besitz des Museums

1999
Beteiligung an der Ausstellung “Aufbruch und Fall der Moderne” in Weimar

1999
Gerhard Klampäckel wäre 80 Jahre geworden – wurde von der Frau des Künstlers gemeinsam mit dem Chemnitzer Künstlerbund und Herrn Dr. Werner Ballarin, Direktor der Neuen Sächsischen Galerie, Chemnitz, die von Gerhard Klampäckel bereits geplante große Ausstellung mit neuen Arbeiten im Foyer des Chemnitzer Schauspielhauses vorbereitet und erfolgreich realisiert. Geplant ist (u.a.), in den folgenden Jahren gemeinsam von der Neuen Sächsischen Galerie und der Frau des Künstlers einen umfangreichen Katalog zum Werk von Gerhard Klampäckel herauszugeben. Derzeit wird eine Internetpräsentation zu Leben und Werk des Künstlers vorbereitet.

1980-1989

1980
Personalausstellung im Pablo-Neruda-Klub Karl-Marx-Stadt sowie Beteiligung an der Ausstellung in der Versöhnungskirche, Dresden

1981
Ausstellung zusammen mit Ralph Siebenborn in der Galerie “Am Domhof”, Zwickau

1981
Personalausstellung in der Galerie ARKADE Berlin (Ost)

1985
Personalausstellung in der Galerie oben, Karl-Marx-Stadt

1987
Personalausstellung in der Galerie Viktor Jankowski in Düsseldorf sowie Beteiligung an der Ausstellung “Kunst in christlicher Verantwortung”, Berlin (Ost), Galerie am Weidendammm sowie Beteiligung an einer Ausstellung bei Wort und Werk, Leipzig sowie Beteiligung an der Ausstellung in der Galerie Bismarckstr. 90, Düsseldorf/Sammlung J. Koller (Wuppertal)

1989
Personalausstellung in der Galerie Glasnost in Nürnberg

1961-1979

1961
Personalausstellung im Schloß Hinterglauchau

1971
Personalausstellung im Club Pigass in Zakopane

1972
Personalausstellung im Schauspielhaus/Foyer Karl-Marx-Stadt

1973
Beteiligung an der Ausstellung “Petite Confrontation Europeenne” in Den Haag – Galerie Edison + Amsterdam

1974
Personalausstellung im Pablo-Neruda-Klub Karl-Marx-Stadt sowie in der Galerie oben, Karl-Marx-Stadt

1977
Personalausstellung in der EP-Galerie J. Schweinebraden Berlin (Ost) sowie bei Wort und Werk, Leipzig

1979
Personalausstellung im Kulturhaus Meerane

1948

Erste Ausstellungsteilnahme (Mittelsächsische Ausstellung Mittweida)

Es folgen verschiedene Personalausstellungen in Karl-Marx-Stadt, Berlin, Leipzig, Zakopane, Dresden, Meerane; Glauchau, Chemnitz sowie die Beteiligung an nationalen Ausstellungen (z.B. regelmäßig auch an den Kunstausstellungen 1974/ 1979/ 1985 des Bezirkes Karl-Marx-Stadt) und internationalen Ausstellungen; jährliche Beteiligung an den Ausstellungen der Galerie des Staatlichen Kunsthandels “Schmidt-Rottluff”, Karl-Marx-Stadt sowie an Ausstellungen in der CSSR, in Polen sowie im Grafiker-Verein München