2018

Zur festlichen Eröffnung der traditionsreichen Chemnitzer Galerie Weise am neuen Standort Rosenhof 4 in Chemnitz werden vom 26. April bis 16. Juni unter dem Titel “Überquerung” Stahlskulpturen und Drucke von Wolfram Schneider gezeigt. In den auch in den neuen Galerieräumen jeweils weitergeführten Ausstellungen im 1st floor werden anlässlich der Eröffnung Arbeiten von Otto Dix, Klaus Hirsch, Gerhard Klampäckel (drei Holzschnitte) und Hans Theo Richter gezeigt.

In der vom 9. Juni bis 16. September in der Neuen Sächsischen Galerie gezeigten Sonderausstellung “Schrift und Typografie in Chemnitz seit 1466” ist eine Lithografie von Gerhard Klampäckel zu sehen – ein schönes Beispiel für die künstlerische Umsetzung des Ausstellungsthemas. Die Arbeit gehört zum Bestand der Sammlung. – Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Stadtbibliothek Chemnitz und der Neuen Sächsischen Galerie zum Stadtjubiläum 875 Jahre Chemnitz.

Ab 4. Dezember 2018 zeigt die Neue Sächsische Galerie unter dem Titel “Generation im Schatten” Arbeiten von Künstlern in Chemnitz und im Erzgebirge nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, darunter Arbeiten von Gerhard Klampäckel (1919-1998). Die Ausstellung wird Kunst der 1940er und 1950er Jahre zeigen und ist ebenfalls ein Projekt zum Stadtjubiläum 875 Jahre Chemnitz.
Informationen: www.neue-saechsische-galerie.de

“Enigma” – Die Citycard 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Abbildung unserer CityCard 2018 zeigt eine undatierte, etwa Mitte der 1970er/Anfang der 1980er Jahre entstandene Arbeit von Gerhard Klampäckel (1919-1998): „Enigma”, also das Rätsel, die Andeutung, sehen wir hier in einer geheimnisvoll anmutenden Ölmalerei auf Leinwand.

Für unser Jahresmotto haben wir ein optimistisch-schönes, anregendes als auch mutig-aufforderndes Zitat von Nelson Mandela (1918-2013) ausgewählt, dem ersten schwarzen Präsidenten seiner Heimat Südafrika und eine der herausragenden, bedeutenden Persönlichkeiten  im Jahrzehnte andauernden Widerstand gegen die Apartheid. Mandela zitieren wir hier mit dem Satz: “It always seems impossible until it’s done” – und in diesem Sinne wünschen wir euch und uns für 2018, dass es als ein gutes, glückliches, erfolgreiches und vor allem friedliches Jahr erlebt werden kann und dass alles, was uns vielleicht jetzt noch unmöglich erscheinet, mit Überzeugung und Zuversicht, Tatkraft und Freude schließlich doch getan wird.

Wie schon in den vergangenen Jahren haben uns bei der Herstellung der neuen, 17. Citycard mit der Abbildung einer Arbeit von Gerhard Klampäckel auch diesmal wieder über die vielen Jahre freundschaftlich verbundene Partner professionell unterstützt: der Galerist Bernd Weise (Foto), die Mediendesignerin Saskia Ketz (Satz) und die Chemnitzer Werbeagentur cartell (Druck und Verteilung) – allen bleiben wir sehr zu Dank verpflichtet!

Foto: Bernd Weise


2017

Die Sammlungspräsentation “gezeichnet” wird anlässlich des jährlich veranstalteten Kunsthüttenfestes am 29. Januar 2017 in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz eröffnet. Zu den in der Ausstellung gezeigten Arbeiten gehören auch vier großformatige Zeichnungen von Gerhard Klampäckel, darunter die 1978 entstandene Bleistiftzeichnung “Fels und Torso”.

Informationen: www.neue-saechsische-galerie.de

Die Sammlungspräsentation 2017 “gezeichnet” wird seit Ende Juni und weiter bis 24. September 2017 in den Ausstellungsräumen der Neuen Sächsischen Galerie in der ersten Etage des Tietz gezeigt. Für den neuen Standort wurde “gezeichnet” mit weiteren Arbeiten erweitert. Von Gerhard Klampäckel sind fünf großformatige Zeichnungen aus der Sammlung der NSG zu sehen.

Mut zur Veränderung: “die kraft liegt im ertragen” – Die Citycard 2017

Die Abbildung unserer CityCard 2017 zeigt eine Mitte der 1980er Jahre entstandene Mischtechnik von Gerhard Klampäckel (1919-1998): „die kraft liegt im ertragen“ entstand 1984/1987 und ist Teil eines ursprünglich 15 Blätter umfassenden Zyklus’, von dem sich heute noch zehn Blätter im Nachlass des Künstlers befinden.

Unser Jahresmotto haben wir „Mut zur Veränderung“ getitelt – intuitiv angeregt vom Alltag, also von einer jeden von uns sehr persönlich vielleicht mehr, vielleicht weniger direkt umgebenden, beeindruckenden oder auch beeinträchtigenden Wirklichkeit, so doch auf jeden Fall geprägt von Begegnungen und Erfahrungen mit großen, historisch zu nennenden, unser Mitgefühl und auch unseren Mut fordernden und erfordernden globalen Veränderungen. Auf diesem Weg begleiten und nachdenklich machen soll uns ein Satz des griechischen Philosophen Heraklit (535 v.Chr. – 475 n.Chr.): Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.

Wie schon in den vergangenen Jahren haben uns bei der Herstellung der neuen, 16. Citycard mit der Abbildung einer Arbeit von Gerhard Klampäckel auch diesmal wieder über die vielen Jahre freundschaftlich verbundene Partner professionell unterstützt: der Galerist Bernd Weise (Foto), die Mediendesignerin Saskia Ketz (Satz) und die Chemnitzer Werbeagentur cartell (Druck und Verteilung) – allen bleiben wir sehr zu Dank verpflichtet!

Foto: Bernd Weise

LOOKING FOR PARADISE #welcome – DIE CITYCARD 2016

Für die CityCard 2016 haben wir ein in den 1960er Jahren entstandenes Aquarell von Gerhard Klampäckel (1919-1998) ausgewählt: Die exotische, doch fast zart anmutende “Paradiesische Szene” hat uns zu einem Jahresmotto geführt, dessen zunächst aufmunternd-leichte Freundlichkeit inzwischen längst von den großen historisch empfundenen Menschenwanderungen überholt worden ist: “Looking For Paradise” erhält so eine gedanklich-konkrete Erweiterung über den eigentlichen Begriff vom Paradies hinaus und verbindet das Wort nun längst mit aktuellen Entwicklungen, deren Zeitzeugen wir sind.  So wird die “Paradiesische Szene” mit dem zunächst mehr leichtfüßigen Jahresmotto zu einem Gedankenspiel zum Beispiel über unser  doch gelebtes irdisches Paradies im Vergleich zu zerstörten Regionen, Gewalt und Tod – ein nicht mehr nur Gedankenspiel, das uns lehrt, unser Paradies weiter zu öffnen und teilen zu lernen – #welcome, um vielleicht schließlich ein neues Paradies zu finden.

Bei der Herstellung der bereits 15. Citycard mit einer Abbildung einer Arbeit von Gerhard Klampäckel haben uns wie in den Vorjahren auch diesmal wieder fachlich und freundlichst unterstützt: der Galerist Bernd Weise, die Mediendesignerin Saskia Ketz und die Chemnitzer Werbeagentur cartell.

Foto: Bernd Weise

2015

Arbeiten aus der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst, die ihren festen Platz im Schloß Schlettau hat, werden unter dem Titel “Bauern, Klöppler, Reisigsammler” jetzt hier in einer Sonderausstellung gezeigt, darunter auch die Tuschezeichnung “Frauen bei der Feldarbeit” von Gerhard Klampäckel. Zu sehen ist die Ausstellung vom 3. Juli bis 25. Oktober 2015.

Mit der Bewahrung und Entwicklung der landkreiseigenen Kunstsammlung ist seit 2013 das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge als Einrichtung des kul(T)our-Betriebes des Erzgebirgskreises betraut.

Informationen im Netz: www.erzgebirgische-landschaftskunst.de und www.bergbaumuseum-oelsnitz.de

THERE IS ALWAYS ONE MORE TIME – DIE CITYCARD 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

“There Is Always One More Time”: Diesen Titel von Blueslegende B. B. King setzen wir als begleitendes Motto für 2015 und wünschen mit unserer 14. Kunst-Citycard ein gutes, friedliches und glückliches Jahr. Die Abbildung zeigt eine Landschaft: “Das Land der Ferne” hat Gerhard Klampäckel – stets von der großen Sehnsucht nach der Welt “da draußen” beflügelt und auch getrieben – 1983/84 auf Leinwand und Holz gemalt. Die Sehnsucht nach der schönen Landschaft war und ist geblieben – auch wenn wir inzwischen “draußen” in der Welt sein können.

Fotografiert hat die 70 x 64 cm große Arbeit für die CC wieder unser guter Freund, der engagierte Galerist Bernd Weise. Seine schöne und vor allem wesentliche Akzente nicht nur im Chemnitzer Kunstbetrieb setzende Galerie – Weise Galerie und Kunsthandel – befindet sich mitten in Chemnitz, Innere Klosterstraße 1. Ebenfalls freundschaftlich verbundene Partner für die Herstellung einschließlich Druck und Verteilung der Citycard haben wir wie in den Jahren zuvor wieder in Saskia Ketz (Satz) und der Chemnitzer Werbeagentur cartell gefunden.
Foto: Bernd Weise

 

„carribean time“ in Berlin

Gerhard Klampäckels 1995/96 im Chemnitzer Atelier in der Reineckerstraße entstandene großformatige Mischtechnik „carribean time“ ist auf die Reise gegangen – mitten ins pulsierende Berlin: Neuer  Platz für das 200 mal 250 cm große Bild ist bei der jungen IT-Firma Imagine Easy Technology Solutions  im Kreuzberger Kiez. Hier setzt das farbstarke Stück Kunst einen schönen Akzent im Beratungsraum – kreative Entspannungspause für Kopf und Augen.

Danke an Till für seine wunderbare Idee, diesen tollen öffentlichen Raum für das Bild anzubieten, danke an die Chemnitzer Umzugsfirma Fitz für den sorgfältigen Kunst-Transport, danke an Till und Nils für den perfekten und auch ein wenig abenteuerlichen Transport des großen Bildes durch das glücklicher weise hohe Treppenhaus hinauf ins Büro!

„carribean time“ angekommen und nun fast schon über den Dächern von Berlin – Gerhard Klampäckel würde das freuen!

Foto: Till Klampäckel

Ansicht einer Stadt

Ein Blick in die ostdeutsche Vergangenheit einer Großstadt verbindet sich mit der Kaltnadelradierung “Frankfurt (Oder)/ Oderturm” von Gerhard Klampäckel. Aktuell ist die 1974 entstandenen Arbeit in einem Kunstkalender zu sehen, für 2014 herausgegeben vom Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, Referat Kunstverwaltung.
Das Frankfurt-Blatt gehört zu einer Serie von Klampäckel, die Ansichten der damaligen Bezirksstädte einschließlich Berlin vorstellt. Im Kalender 2014 des Bundesamtes findet sich das Blatt im Monat Oktober.
Foto: Kunstdepot BADV