Hervorgehoben

“An der Lungwitzlehne” – die Citycard 2023

#2023 Zum persönlichen KunstAuftakt wie zur Begleitung im neuen Jahr hier wieder ein Blick auf unsere neue Citycard zur Erinnerung an Gerhard Klampäckel (1919-1998). Mit der Abbildung für die inzwischen 23. Karte dieser Art haben wir uns unter dem Eindruck des Krieges in Europa sehr bewußt für diese kleine friedlich Landschaft aus dem Nachlass des Künstlers entschieden: eine 1948 entstandene Arbeit von Gerhard Klampäckel, nachdem er aus (glücklicherweise) amerikanischer Kriegsgefangenschaft  in Italien entlassen worden war und zurück ins heimatlich-sächsische Glauchau zurückkehren konnte: „An der Lungwitzlehne“ spiegelt in der Konzentration auf eine bewußt menschenleere Landschaft ein beginnendes Aufwachen der Natur in einer leicht gedeckten, so doch hoffnungsvollen Farbigkeit. Den Charakter dieses Landschaftszuges haben wir viele Jahre später gemeinsam bei den Besuchen in Glauchau oft gesehen und als ein liebliches Stück dieser Welt erleben können.

Das Motto für 2023 haben wir bei Perikles, Politiker und Feldherr (um 500-429 v.Chr.), gefunden: „Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.“ – Das ist ein phänomenal schöner und vor allem wahrer Gedanke und sagt uns auch: Nichts ist selbstverständlich! Behaltet den Satz bitte auch im Herzen! Last not least gibt es an dieser Stelle bzw. auf der Citycard gern einen (mir) wichtigen Musiktitel mit auf den Weg durchs neue Jahr, diesmal ist es das berühmte Antikriegslied „Brothers in Arms“, und ich denke damit besonders an die Ukraine. Ich liebe die hervorragende und fast zärtliche Interpretation der großartigen Joan Baez.

Die Idee KunstCitycard entstand 2004, beinahe zufällig und hat sich wunderbarer Weise nun schon zum Sammelobjekt entwickelt. Danke für das Interesse! Bei der professionellen Umsetzung des Projektes unterstützen von Anfang an liebe und freundliche Menschen: Seit ich zurück in meiner Heimatstadt bin, fotografiert mein Sohn Till hier in #Berlin die jeweils ausgewählte Arbeit – zuvor hatte der Chemnitzer Galerist Bernd Weise diesen wichtigen Part ausgeführt. Die in #NewYork ansässige Mediendesignerin Saskia Ketz (saskia-ketz.de) hat auch für 2023 wieder beim Entwurf beraten und die Druckvorlagen erarbeitet. Die Chemnitzer Werbeagentur cartell hat die Karte drucken lassen und verteilt diese auch wieder in #Chemnitz zum Mitnehmen in ausgewählten Geschäften, Restaurants und Bars, Galerien und Museen und wo sonst noch die Möglichkeit besteht, die Gerhard-Klampäckel-Kunstpostkarte kostenfrei für Kunstinteressierte und solche in spe  anzubieten. 
Ihr Lieben: Von einem hoffnungsvollen Grün schrieb ich mit Blick auf die „Lungwitzlehne“ – und ja, was gibt es auch in dunkelsten Stunden mehr als die Hoffnung und die Gewissheit und den Mut! Daran lasst uns gemeinsam festhalten – es gibt viel zu tun in diesem Jahr 2023. Wo auch immer ihr seid: Passt gut auf euch auf, bleibt sicher und gesund und behaltet ein frohes und mutiges Herz! 

Hervorgehoben

“erste astern” – die Citycard 2022

Die Farblithografie “erste astern” von Gerhard Klampäckel zu einem Gedicht von Wolfgang Hilbig entstand 1992. Das Blatt ist Teil einer von der Dichterin Kerstin Hensel initiierten Sammlung mit Arbeiten verschiedener Künstler zum Werk von Hilbig.

Zum Start in das neue Jahr gehört unsere neue Citycard 2022: Für die Abbildung haben wir von Gerhard Klampäckel (1919-1998) die 1992 entstandene Farblithografie „erste astern“ zu einem Gedicht von Wolfgang Hilbig (1941-2007) ausgewählt. Das Blatt ist Teil einer von der Dichterin Kerstin Hensel initiierten Sammlung mit Arbeiten verschiedener Künstler zum Werk von Hilbig. „Be kind to one another. Appreciate every day.“ haben wir als Motto für das Jahr 2022 gewählt, werbend und freundlich-auffordernd für das Mit- und Füreinander – nicht nur, aber jetzt einmal mehr unter den besonderen Bedingungen der Pandemie. Begleitet wird das Jahresmotto musikalisch von „Bridge Over Troubled Water“, ganz bewußt in der Interpretation von Johnny Cash.

Die Idee der kostenfrei zum Mitnehmen in öffentlichen Kultureinrichtungen, Museen, Theatern sowie Restaurants, Bars, Geschäften ausgelegten Citycards haben wir 2004 für die Kunstpostkarte in Erinnerung an Gerhard Klampäckel aufgegriffen und seitdem mit freundlicher wie professioneller Unterstützung der Chemnitzer Werbeagentur cartell verwirklichen können.
Beteiligt am Entstehen und Verbreiten der KunstCitycard sind in diesem Jahr wieder mein Sohn Till (Foto) und die in New York ansässige Mediendesignerin Saskia Ketz (saskia-ketz.de – Beratung beim Entwurf und Erarbeitung der Druckvorlagen) sowie die Werbeagentur cartell (Druck und Vertrieb). Auch 2022 wird die Karte öffentlich zum Mitnehmen ausgelegt, pandemiebedingt sobald dies in den für Citycards ausgewählten Einrichtungen wieder möglich ist. Sammler der Karte (die gibt’s inzwischen!) könnten vorerst ihr Glück bei Bernd Weise, Galerie und Kunsthandel in Chemnitz versuchen – einige Exemplare der KunstCitycard 2022 sind auf dem Weg von Berlin nach Chemnitz und sollten nach dem Jahreswechsel im Kunstsalon Rosenhof angekommen sein.

Hervorgehoben

„Landschaft im Erzgebirge“ (I und II) – die Citycard 2021

Ein gutes neues Jahr euch allen – bleibt gesund, glücklich und zuversichtlich! Zur erfreuenden Begleitung hier ein Blick auf unsere neue Kunst-Citycard 2021: Die Abbildung zeigt „Landschaft im Erzgebirge“ (I und II) von Gerhard Klampäckel (1919-1998). Die Arbeiten (je 100 x 70 cm, in der Technik der Gouachemalerei gearbeitet) bilden eine zusammengehörige Ansicht, entstanden 1992. Für das Wintermotiv – ein Wunschbild! – wurde vom Künstler bewußt die Landschaft des Erzgebirges gewählt, die wir damals häufig auf ausgedehnten Spaziergängen durchstreift haben. Wem die Gegend vertraut ist, der entdeckt vielleicht unseren „Einfahrtsweg“ in Richtung Annaberg-Buchholz… schöne Erinnerung, zu jeder Jahreszeit.
Wesentlich für unsere seit 2004 bei der Chemnitzer Werbeagentur cartell herausgegebenen Citycars sind stets beide Seiten der Karte: Die durch Jahr und Zeit als Motto leitenden Gedanken haben wir diesmal zuerst in der wunderbaren Novelle „Regenbeins Farben“ (unbedingte Leseempfehlung!) von der Dichterin Kerstin Hensel gefunden: „Alles Mögliche kann sein, wenn man sehen will.“ Und bei Timothy Leary (1920-1996), Psychologe, Autor und Ikone der Hippie-Bewegung: „In a world where you can be anything, be kind.“

Wie in den vergangenen Jahren haben auch bei der Herstellung der Karte 2021 liebe Menschen professionell unterstützt: mein Sohn Till hat die Arbeiten hier in Berlin fotografiert, die in New York ansässige Mediendesignerin Saskia Ketz (saskia-ketz.de) hat uns beim Entwurf beraten und die Druckvorlagen erarbeitet, die Chemnitzer Werbeagentur cartell hat die Karte drucken lassen und verteilt coronabedingt zum Mitnehmen, sobald dies in den für Citycards ausgewählten Geschäften, Restaurants, Bars und anderen derzeit geschlossenen Einrichtungen sowie auch in Museen wieder möglich ist. Doch gibt’s einen Glücksmoment zB für Sammler und unseren Dank an den uns ebenfalls seit Jahrzehnten freundschaftlich verbundenen Galeristen Bernd Weise: Zum Mitnehmen ausgelegt ist die neue KunstCitycard derzeit bereits in der Galerie Weise / – #Kunstsalon im #Rosenhof in #Chemnitz.
Fotos: Till Klampäckel

Hervorgehoben

“Schichtwechsel” – die Citycard 2020

„Schichtwechsel“ – die Abbildung unserer Citycard zum neuen Jahr zeigt einen Holzschnitt aus dem Nachlass von Gerhard Klampäckel (1919-1998). Entstanden in den 1960er Jahren, gehört dieses Blatt zu den mich besonders beeindruckenden Arbeiten des Künstlers: Dieser „Schichtwechsel“ ist getragen – so empfinde ich das Bild – von einer geradezu kraftvoll wirkenden Leichtigkeit des Seins. Was es, historisch betrachtet, in den 1960er Jahren der DDR ganz sicher an dieser Stelle nicht gewesen ist. Doch in diesem Moment schon: Lässig-natürliche Eleganz in der ausholenden Bewegung prägt den Auftritt dieser den Augenblick und Bildmittelpunkt beherrschenden großen Hauptfigur, die – ganz in sich ruhend – förmlich aus dem Bild schreitet. Grenzen hinter sich lassend – zumindest in diesem schönen, beinahe intimen Moment. Ich mag diese Szene, und ich bewundere den starken, ausgesprochen modernen künstlerischen Gestus dieses Holzschnittes – einmal mehr, bedenke ich die Zeit seiner Entstehung, die politische Situation im Land. Ich mag diesen Holzschnitt sehr. 

„Schichtwechsel“ also zum Start in ein neues Jahrzehnt – mancher, der unsere Karte schon erhalten hat, deutete den Zusammenhang, der doch mehr zufällig entstand. Im Sinne unseres Jahresmottos THERE IS ALWAYS HOPE IF YOU STAY POSITIVE hoffen wir auf ein gutes und glückliches, vor allem friedliches Jahr 2020 – und erinnern dazu mit „Brothers In Arms“ in der Interpretation von Mark Knopfler. Ein großartiges Antikriegslied. Zuversicht bleibt uns weiter stets wichtiger Begleiter, und mit Entschlossenheit und Überzeugung, Mut und Optimismus wollen wir auch weiter versuchen, allem was uns erwartet, aktiv zu begegnen und nach unseren Möglichkeiten auch mitzugestalten.

Wie in den vergangenen Jahren haben uns bei der Herstellung der 20. Citycard mit der Abbildung einer Arbeit von Gerhard Klampäckel wieder über die vielen Jahre freundschaftlich verbundene Partner professionell unterstützt: der Galerist Bernd Weise (Foto), die Mediendesignerin Saskia Ketz (Satz) und die Chemnitzer Werbeagentur cartell (Druck und Verteilung) – allen bleiben wir sehr zu Dank verpflichtet.

Foto: Bernd Weise

2020

Eine Ausstellung mit Malerei und Grafik von Gerhard Klampäckel wird in den Räumen der Geschäftsstelle der SPD-Stadtratsfraktion im Alten Rathaus der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt gezeigt. Möglich wurde die Ausstellung auf Initiative einer Enkelin des Künstlers: Angela Wohlrab, Fraktionsgeschäftsführerin, erinnert mit der Ausstellung an ihren Großvater und seinen 100. Geburtstag im vergangenen Jahr. Besichtigt werden kann die coronabedingt in diesem Jahr erst Mitte Mai eröffnete Schau während der Geschäftszeiten noch bis Anfang September 2020. 

In den für Besucher*innen öffentlich zugängigen Räumen der SPD-Stadtratsfraktion finden regelmäßig Ausstellungen statt – Adresse und Erreichbarkeit: Stadt Magdeburg, Altes Rathaus, Alter Markt 6, 39104 Magdeburg, 0391/5402731.

Die Neue Sächsische Galerie – Museum für zeitgenössische Kunst zeigt mit der Ausstellung “Lackaffe und andere Duelle” vom 14. Februar bis 22. März Schenkungen und Neuerwerbungen aus den vergangenen fünf Jahren. Schwerpunkt sind dabei nach dem Zweiten Weltkrieg bis Ende der 1950er Jahre entstandene Arbeiten von Künstlern aus Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und aus der Region. Zu ihnen gehört Gerhard Klampäckel (1919-1998), der in der aktuellen Ausstellung u.a. mit einem 1957 entstandenen Selbstbild (Pastell) vertreten ist. Das Porträt gehört zu einer umfangreichen Schenkung von Arbeiten aus den Jahren zwischen 1945 bis Ende der 50er aus dem Nachlass des Künstlers.
Zur Ausstellung, die auch im Programm des traditionellen Kunsthüttenfestes des Trägervereins der NSG am 26. Januar ab 15 Uhr besichtigt werden kann, wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten – dazu gehört am Freitag, 7. Februar, 19 Uhr, “Führung und Gespräch. Im Fokus Gerhard Klampäckel”.
https://www.facebook.com/events/500627363900822/

ABSTRAKTIONEN in der Galerie Weise, Südseebilder auf dem Sonnenberg

Fotoblick in einen Teil der Ausstellung ABSTRAKTIONEN
ABSTRAKTIONEN – Blick in einen Teil der Ausstellung. Foto: Galerie Weise

Die Chemnitzer Galerie Weise würdigt Gerhard Klampäckel zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag mit einer Ausstellung unter dem Titel ABSTRAKTIONEN: Gezeigt wird Malerei mit großformatigen farbigen Arbeiten aus dem Bestand der Galerie sowie aus Privatbesitz. Zeitgleich sind unter dem Titel TRANSFORMATIONEN Arbeiten verschiedener Künstlerinnen und Künstler zu sehen, entstanden in den Jahren unmittelbar vor und nach der sogen. “Wende” 1989.
ABSTRAKTIONEN und TRANSFORMATIONEN werden bei Weise am Rosenhof in Chemnitz bis 19. Oktober 2019 gezeigt. Zum Galeriegespräch mit Dr. Alfred Weidinger, Direktor des Museums  der Bildenden Künste Leipzig, und dem Maler Erich W. Hartzsch lädt Galerist Bernd Weise mit einer Finissage für Dienstag, 15. Oktober,  19:30 Uhr ein.
Hinweise: Informationen und zahlreiche Abbildungen auf der Website der Galerie Weise
https://www.galerie-weise.de/de/ausstellungen sowie auch auf dem Facebookauftritt der Galerie.
Einladungsflyer mit Abbildungen aus der ABSTRAKTIONEN-Ausstellung: https://www.galerie-weise.de/sites/default/files/2019-08/Klampäckel%20Abstraktionen.pdf

Die Südseebilder von Gerhard Klampäckel, Kunst von Künstlerkollegen und Weggefährten sowie das Thema ferne Welten aufgreifende Arbeiten von Mitgliedern des gastgebenden Kulturvereins denkART werden bis 23. Oktober 2019 in der Stadtteilgalerie auf dem Chemnitzer Sonnenberg gezeigt: Die farb- und ausdrucksstarken Südseebilder entstanden 1997 nach einer Reise auf die Insel Samoa, Geburtsort des Künstlers. Zum Begleitprogramm der Ausstellung gehört am 11. September, 18 Uhr, ein Abend mit Gerdi Mehlich, jüngste Tochter von Gerhard Klampäckel: „Samoa ein Paradies zum Träumen…. Suche nach den Wurzeln meines Vaters“.
Hinweis: Informationen zur Ausstellung auch im Netz in der Stadtteilzeitung “Sonnenberger” sowie mit Fotos von der Eröffnung der Ausstellung auf der Facebookseite der Galerie denkArt.
Ein Beitrag von Sachsenfernsehen – Blick in die Ausstellung “Südseeflair & ferne Welten”: https://www.sachsen-fernsehen.de/suedseeflair-ferne-welten-653860/

„Frau mit Vogel“ – eine Citycard zum 100. Geburtstag

Mit dieser Citycard – es ist schon die 19. mit der Abbildung einer Arbeit aus dem Nachlass von Gerhard Klampäckel (1919 -1998) – erinnern wir an den Geburtstag des Künstlers, der am 15. September 100 Jahre alt geworden wäre. Wir haben uns für die “Frau mit Vogel“ entschieden, ein von einem rasant-temperamentvollen Gestus geprägtes, großformatiges Blatt (100 x 70 cm), das in eine Serie von über 30 Gouachen auf Papier gehört, die Gerhard Klampäckel 1996 für eine Personalausstellung in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Chemnitz (damals Südwestsachsen – Chemnitz – Plauen -Zwickau) geschaffen hat. Veranstaltet wurde diese verdienstvolle Ausstellungsreihe unter dem Titel „Kunst in der Kammer“. Es bleibt eine sehr schöne Erinnerung!

Das über den Anlass des Geburtstages hinaus weisende Motto, das wir als ebenso optimistische wie friedvolle Botschaft an alle auf unserer Geburtstags-Karte mitgeben:

„Abo bathe badibana bophinda badibane. – Die, die sich kennen, treffen sich auch wieder.“ (Südafrikanisches Sprichwort.)

Wie schon in den vergangenen Jahren haben uns bei der Herstellung der neuen Citycard zur Erinnerung an Gerhard Klampäckel auch wieder die über viele Jahre freundschaftlich verbundene Partner und Freunde professionell unterstützt: der Galerist Bernd Weise (Foto), die Mediendesignerin Saskia Ketz (Satz) und die Chemnitzer Werbeagentur cartell (Druck und Verteilung) – allen bleiben wir sehr zu Dank verpflichtet.

Kostenfrei zum Mitnehmen ausgelegt wird die Citycard “Frau mit Vogel” im September wie üblich öffentlich in den Citycard-Displays in Chemnitzer Museen, ausgewählten Geschäften, Restaurants und Bars.
Foto: Bernd Weise

2019

Die Galerie Weise, Chemnitz würdigt Gerhard Klampäckel zum 100. Geburtstag mit einer Ausstellung ABSTRAKTIONEN: Nachdem die Galerie 2004 eine von Besuchern und Medien vielbeachtete Ausstellung mit dem Schwerpunkt der großformatigen Bleistiftzeichnungen von Gerhard Klampäckel veranstaltet hatte, wird bei Weise jetzt Malerei des Künstlers gezeigt, großformatige farbige Arbeiten aus dem Nachlass. Zeitgleich und ergänzend zeigt die Galerie unter dem Titel TRANSFORMATIONEN, eine Ausstellung mit Arbeiten verschiedener Künstlerinnen und Künstler, welche in der Zeit der sogen. “Wende” in der DDR und in den Jahren nach 1989 entstanden.
Eingeladen zur Vernissage wird für Donnerstag, 5. September 2019, 19:30 Uhr, in die Räume der im Rosenhof Chemnitz etablierten Galerie Weise. ABSTRAKTIONEN und TRANSFORMATIONEN werden bis 19. Oktober 2019 gezeigt.
Informationen: https://www.galerie-weise.de sowie auf der Facebookseite der Galerie
Einladung zur Eröffnung: https://www.galerie-weise.de/sites/default/files/2019-08/Klampäckel%20Abstraktionen.pdf

Südseebilder und Bilder von Weggefährten – Ausstellung bei denkART auf dem Chemnitzer Sonnenberg: Selten zu sehende Arbeiten von Gerhard Klampäckel aus Privatbesitz werden ab Mittwoch, 28. August 2019 in der Galerie denkART auf dem Chemnitzer Sonnenberg gezeigt: Die farb- und ausdrucksstarken „Südseebilder“ entstanden 1997 nach einer Reise auf die Insel Samoa, Geburtsort des Künstlers. Arbeiten von Künstlerkollegen und Weggefährten komplettieren die Ausstellung, die bis 23. Oktober 2019 jeweils mittwochs und samstags von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden kann.
Zum Begleitprogramm der Ausstellung gehört am 11. September, 18 Uhr, ein Abend mit Gerdi Mehlich, der jüngsten Tochter von Gerhard Klampäckel: „Samoa ein Paradies zum Träumen…. Suche nach den Wurzeln meines Vaters“.
Informationen auf der Seite der Stadtteilzeitung https://sonnenberg-chemnitz.de 
https://sonnenberg-chemnitz.de/15709/vernissage-suedseeflair-und-ferne-welten/
sowie auf der Facebookseite der Stadtteilgalerie denkArt.

“Generation im Schatten” – Finissage in der NSG

Flyer, Ausstellung “Generation im Schatten”

“Die Ausstellung möchte eine Künstlergeneration ins Bewusstsein rücken, deren Entwicklungsweg stark von den Verwerfungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde. Diese Künstler sind etwa zwischen 1900 und 1920 geboren. Sie haben die Weltwirtschaftskrise, die Zeit des Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg, die Aufbaujahre und den Beginn des Sozialismus in der Gründungsphase der DDR miterlebt. Präsentiert werden ausgewählte Werke der 1940er und 1950er Jahre von fünfzehn Künstlerinnen und Künstlern aus Chemnitz und der umliegenden Region. Neben vielen Werken aus der Sammlung der Neuen Sächsischen Galerie werden auch zahlreiche Leihgaben aus Museen und Privatbesitz gezeigt, die teilweise noch nie öffentlich zu sehen waren. Mit Werken von Marianne Brandt, Hanns Diettrich, Otto Müller-Eibenstock, Heinz Fleischer, Rudi Gruner, Ernst Hecker, Albert Hennig, Fritz Keller, Gerhard Klampäckel, Gottfried Kohl, Lothar Rentsch, Will Schestak, Heinz Tetzner, Kurt Teubner, Willy Wittig. …“ (Zitiert aus den Veröffentlichungen der Neuen Sächsischen Galerie/NSG zur Ausstellung.)

““Generation im Schatten” – Finissage in der NSG” weiterlesen

“Am Nordstrand von Fehmarn“ – die Citycard 2019

“Am Nordstrand von Fehmarn“ – die Abbildung unserer Citycard zum neuen Jahr zeigt ein 1990 während eines Ferienaufenthaltes entstandenes Aquarell aus dem Nachlass von Gerhard Klampäckel (1919-1998). Die Weite und Schönheit dieser nördlichen Landschaft am Meer aufgreifend, geben wir ein Jahresmotto mit auf den Weg, das die beinahe lyrische Bildsprache in klare wie nachdenkliche Worte fasst: „All Places Are Temporary Places.“ – man vergisst dies ja oft… Tröstlich auch – zuerst jedoch von der Liebe getragen und einfach großartig in seiner richtungweisend-starken Präsenz, begleitet uns zum Motto ein Wort des großen bengalischen Dichters, Philosophen, Malers, Komponisten und Musikers Rabindranath Tagore (1861-1941): „Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen.“

““Am Nordstrand von Fehmarn“ – die Citycard 2019” weiterlesen