2019

Die Galerie Weise, Chemnitz würdigt Gerhard Klampäckel zum 100. Geburtstag mit einer Ausstellung ABSTRAKTIONEN: Nachdem die Galerie 2004 eine von Besuchern und Medien vielbeachtete Ausstellung mit dem Schwerpunkt der großformatigen Bleistiftzeichnungen von Gerhard Klampäckel veranstaltet hatte, wird bei Weise jetzt Malerei des Künstlers gezeigt, großformatige farbige Arbeiten aus dem Nachlass. Zeitgleich und ergänzend zeigt die Galerie unter dem Titel TRANSFORMATIONEN, eine Ausstellung mit Arbeiten verschiedener Künstlerinnen und Künstler, welche in der Zeit der sogen. “Wende” in der DDR und in den Jahren nach 1989 entstanden.
Eingeladen zur Vernissage wird für Donnerstag, 5. September 2019, 19:30 Uhr, in die Räume der im Rosenhof Chemnitz etablierten Galerie Weise. ABSTRAKTIONEN und TRANSFORMATIONEN werden bis 19. Oktober 2019 gezeigt.
Informationen: https://www.galerie-weise.de sowie auf der Facebookseite der Galerie
Einladung zur Eröffnung: https://www.galerie-weise.de/sites/default/files/2019-08/Klampäckel%20Abstraktionen.pdf

Südseebilder und Bilder von Weggefährten – Ausstellung bei denkART auf dem Chemnitzer Sonnenberg: Selten zu sehende Arbeiten von Gerhard Klampäckel aus Privatbesitz werden ab Mittwoch, 28. August 2019 in der Galerie denkART auf dem Chemnitzer Sonnenberg gezeigt: Die farb- und ausdrucksstarken „Südseebilder“ entstanden 1997 nach einer Reise auf die Insel Samoa, Geburtsort des Künstlers. Arbeiten von Künstlerkollegen und Weggefährten komplettieren die Ausstellung, die bis 23. Oktober 2019 jeweils mittwochs und samstags von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden kann.
Zum Begleitprogramm der Ausstellung gehört am 11. September, 18 Uhr, ein Abend mit Gerdi Mehlich, der jüngsten Tochter von Gerhard Klampäckel: „Samoa ein Paradies zum Träumen…. Suche nach den Wurzeln meines Vaters“.
Informationen auf der Seite der Stadtteilzeitung https://sonnenberg-chemnitz.de 
https://sonnenberg-chemnitz.de/15709/vernissage-suedseeflair-und-ferne-welten/
sowie auf der Facebookseite der Stadtteilgalerie denkArt.

“Generation im Schatten” – Finissage in der NSG

Flyer, Ausstellung “Generation im Schatten”

“Die Ausstellung möchte eine Künstlergeneration ins Bewusstsein rücken, deren Entwicklungsweg stark von den Verwerfungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde. Diese Künstler sind etwa zwischen 1900 und 1920 geboren. Sie haben die Weltwirtschaftskrise, die Zeit des Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg, die Aufbaujahre und den Beginn des Sozialismus in der Gründungsphase der DDR miterlebt. Präsentiert werden ausgewählte Werke der 1940er und 1950er Jahre von fünfzehn Künstlerinnen und Künstlern aus Chemnitz und der umliegenden Region. Neben vielen Werken aus der Sammlung der Neuen Sächsischen Galerie werden auch zahlreiche Leihgaben aus Museen und Privatbesitz gezeigt, die teilweise noch nie öffentlich zu sehen waren. Mit Werken von Marianne Brandt, Hanns Diettrich, Otto Müller-Eibenstock, Heinz Fleischer, Rudi Gruner, Ernst Hecker, Albert Hennig, Fritz Keller, Gerhard Klampäckel, Gottfried Kohl, Lothar Rentsch, Will Schestak, Heinz Tetzner, Kurt Teubner, Willy Wittig. …“ (Zitiert aus den Veröffentlichungen der Neuen Sächsischen Galerie/NSG zur Ausstellung.)

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“Am Nordstrand von Fehmarn“ – die Citycard 2019

“Am Nordstrand von Fehmarn“ – die Abbildung unserer Citycard zum neuen Jahr zeigt ein 1990 während eines Ferienaufenthaltes entstandenes Aquarell aus dem Nachlass von Gerhard Klampäckel (1919-1998). Die Weite und Schönheit dieser nördlichen Landschaft am Meer aufgreifend, geben wir ein Jahresmotto mit auf den Weg, das die beinahe lyrische Bildsprache in klare wie nachdenkliche Worte fasst: „All Places Are Temporary Places.“ – man vergisst dies ja oft… Tröstlich auch – zuerst jedoch von der Liebe getragen und einfach großartig in seiner richtungweisend-starken Präsenz, begleitet uns zum Motto ein Wort des großen bengalischen Dichters, Philosophen, Malers, Komponisten und Musikers Rabindranath Tagore (1861-1941): „Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen.“

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2018

Zur festlichen Eröffnung der traditionsreichen Chemnitzer Galerie Weise am neuen Standort Rosenhof 4 in Chemnitz werden vom 26. April bis 16. Juni unter dem Titel “Überquerung” Stahlskulpturen und Drucke von Wolfram Schneider gezeigt. In den auch in den neuen Galerieräumen jeweils weitergeführten Ausstellungen im 1st floor werden anlässlich der Eröffnung Arbeiten von Otto Dix, Klaus Hirsch, Gerhard Klampäckel (drei Holzschnitte) und Hans Theo Richter gezeigt.

In der vom 9. Juni bis 16. September in der Neuen Sächsischen Galerie gezeigten Sonderausstellung “Schrift und Typografie in Chemnitz seit 1466” ist eine Lithografie von Gerhard Klampäckel zu sehen – ein schönes Beispiel für die künstlerische Umsetzung des Ausstellungsthemas. Die Arbeit gehört zum Bestand der Sammlung. – Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Stadtbibliothek Chemnitz und der Neuen Sächsischen Galerie zum Stadtjubiläum 875 Jahre Chemnitz.

Ab 4. Dezember 2018 zeigt die Neue Sächsische Galerie unter dem Titel “Generation im Schatten” Arbeiten von Künstlern in Chemnitz und im Erzgebirge nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, darunter Arbeiten von Gerhard Klampäckel (1919-1998). Die Ausstellung wird Kunst der 1940er und 1950er Jahre zeigen und ist ebenfalls ein Projekt zum Stadtjubiläum 875 Jahre Chemnitz.
Informationen: www.neue-saechsische-galerie.de

“Enigma” – Die Citycard 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Abbildung unserer CityCard 2018 zeigt eine undatierte, etwa Mitte der 1970er/Anfang der 1980er Jahre entstandene Arbeit von Gerhard Klampäckel (1919-1998): „Enigma”, also das Rätsel, die Andeutung, sehen wir hier in einer geheimnisvoll anmutenden Ölmalerei auf Leinwand.

Für unser Jahresmotto haben wir ein optimistisch-schönes, anregendes als auch mutig-aufforderndes Zitat von Nelson Mandela (1918-2013) ausgewählt, dem ersten schwarzen Präsidenten seiner Heimat Südafrika und eine der herausragenden, bedeutenden Persönlichkeiten  im Jahrzehnte andauernden Widerstand gegen die Apartheid. Mandela zitieren wir hier mit dem Satz: “It always seems impossible until it’s done” – und in diesem Sinne wünschen wir euch und uns für 2018, dass es als ein gutes, glückliches, erfolgreiches und vor allem friedliches Jahr erlebt werden kann und dass alles, was uns vielleicht jetzt noch unmöglich erscheinet, mit Überzeugung und Zuversicht, Tatkraft und Freude schließlich doch getan wird.

Wie schon in den vergangenen Jahren haben uns bei der Herstellung der neuen, 17. Citycard mit der Abbildung einer Arbeit von Gerhard Klampäckel auch diesmal wieder über die vielen Jahre freundschaftlich verbundene Partner professionell unterstützt: der Galerist Bernd Weise (Foto), die Mediendesignerin Saskia Ketz (Satz) und die Chemnitzer Werbeagentur cartell (Druck und Verteilung) – allen bleiben wir sehr zu Dank verpflichtet!

Foto: Bernd Weise


2017

Die Sammlungspräsentation “gezeichnet” wird anlässlich des jährlich veranstalteten Kunsthüttenfestes am 29. Januar 2017 in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz eröffnet. Zu den in der Ausstellung gezeigten Arbeiten gehören auch vier großformatige Zeichnungen von Gerhard Klampäckel, darunter die 1978 entstandene Bleistiftzeichnung “Fels und Torso”.

Informationen: www.neue-saechsische-galerie.de

Die Sammlungspräsentation 2017 “gezeichnet” wird seit Ende Juni und weiter bis 24. September 2017 in den Ausstellungsräumen der Neuen Sächsischen Galerie in der ersten Etage des Tietz gezeigt. Für den neuen Standort wurde “gezeichnet” mit weiteren Arbeiten erweitert. Von Gerhard Klampäckel sind fünf großformatige Zeichnungen aus der Sammlung der NSG zu sehen.

Mut zur Veränderung: “die kraft liegt im ertragen” – Die Citycard 2017

Die Abbildung unserer CityCard 2017 zeigt eine Mitte der 1980er Jahre entstandene Mischtechnik von Gerhard Klampäckel (1919-1998): „die kraft liegt im ertragen“ entstand 1984/1987 und ist Teil eines ursprünglich 15 Blätter umfassenden Zyklus’, von dem sich heute noch zehn Blätter im Nachlass des Künstlers befinden.

Unser Jahresmotto haben wir „Mut zur Veränderung“ getitelt – intuitiv angeregt vom Alltag, also von einer jeden von uns sehr persönlich vielleicht mehr, vielleicht weniger direkt umgebenden, beeindruckenden oder auch beeinträchtigenden Wirklichkeit, so doch auf jeden Fall geprägt von Begegnungen und Erfahrungen mit großen, historisch zu nennenden, unser Mitgefühl und auch unseren Mut fordernden und erfordernden globalen Veränderungen. Auf diesem Weg begleiten und nachdenklich machen soll uns ein Satz des griechischen Philosophen Heraklit (535 v.Chr. – 475 n.Chr.): Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.

Wie schon in den vergangenen Jahren haben uns bei der Herstellung der neuen, 16. Citycard mit der Abbildung einer Arbeit von Gerhard Klampäckel auch diesmal wieder über die vielen Jahre freundschaftlich verbundene Partner professionell unterstützt: der Galerist Bernd Weise (Foto), die Mediendesignerin Saskia Ketz (Satz) und die Chemnitzer Werbeagentur cartell (Druck und Verteilung) – allen bleiben wir sehr zu Dank verpflichtet!

Foto: Bernd Weise

LOOKING FOR PARADISE #welcome – DIE CITYCARD 2016

Für die CityCard 2016 haben wir ein in den 1960er Jahren entstandenes Aquarell von Gerhard Klampäckel (1919-1998) ausgewählt: Die exotische, doch fast zart anmutende “Paradiesische Szene” hat uns zu einem Jahresmotto geführt, dessen zunächst aufmunternd-leichte Freundlichkeit inzwischen längst von den großen historisch empfundenen Menschenwanderungen überholt worden ist: “Looking For Paradise” erhält so eine gedanklich-konkrete Erweiterung über den eigentlichen Begriff vom Paradies hinaus und verbindet das Wort nun längst mit aktuellen Entwicklungen, deren Zeitzeugen wir sind.  So wird die “Paradiesische Szene” mit dem zunächst mehr leichtfüßigen Jahresmotto zu einem Gedankenspiel zum Beispiel über unser  doch gelebtes irdisches Paradies im Vergleich zu zerstörten Regionen, Gewalt und Tod – ein nicht mehr nur Gedankenspiel, das uns lehrt, unser Paradies weiter zu öffnen und teilen zu lernen – #welcome, um vielleicht schließlich ein neues Paradies zu finden.

Bei der Herstellung der bereits 15. Citycard mit einer Abbildung einer Arbeit von Gerhard Klampäckel haben uns wie in den Vorjahren auch diesmal wieder fachlich und freundlichst unterstützt: der Galerist Bernd Weise, die Mediendesignerin Saskia Ketz und die Chemnitzer Werbeagentur cartell.

Foto: Bernd Weise

2015

Arbeiten aus der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst, die ihren festen Platz im Schloß Schlettau hat, werden unter dem Titel “Bauern, Klöppler, Reisigsammler” jetzt hier in einer Sonderausstellung gezeigt, darunter auch die Tuschezeichnung “Frauen bei der Feldarbeit” von Gerhard Klampäckel. Zu sehen ist die Ausstellung vom 3. Juli bis 25. Oktober 2015.

Mit der Bewahrung und Entwicklung der landkreiseigenen Kunstsammlung ist seit 2013 das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge als Einrichtung des kul(T)our-Betriebes des Erzgebirgskreises betraut.

Informationen im Netz: www.erzgebirgische-landschaftskunst.de und www.bergbaumuseum-oelsnitz.de

THERE IS ALWAYS ONE MORE TIME – DIE CITYCARD 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

“There Is Always One More Time”: Diesen Titel von Blueslegende B. B. King setzen wir als begleitendes Motto für 2015 und wünschen mit unserer 14. Kunst-Citycard ein gutes, friedliches und glückliches Jahr. Die Abbildung zeigt eine Landschaft: “Das Land der Ferne” hat Gerhard Klampäckel – stets von der großen Sehnsucht nach der Welt “da draußen” beflügelt und auch getrieben – 1983/84 auf Leinwand und Holz gemalt. Die Sehnsucht nach der schönen Landschaft war und ist geblieben – auch wenn wir inzwischen “draußen” in der Welt sein können.

Fotografiert hat die 70 x 64 cm große Arbeit für die CC wieder unser guter Freund, der engagierte Galerist Bernd Weise. Seine schöne und vor allem wesentliche Akzente nicht nur im Chemnitzer Kunstbetrieb setzende Galerie – Weise Galerie und Kunsthandel – befindet sich mitten in Chemnitz, Innere Klosterstraße 1. Ebenfalls freundschaftlich verbundene Partner für die Herstellung einschließlich Druck und Verteilung der Citycard haben wir wie in den Jahren zuvor wieder in Saskia Ketz (Satz) und der Chemnitzer Werbeagentur cartell gefunden.
Foto: Bernd Weise